Montag, 22. Juli 2019

Erste Trainerfortbildung 2019 in Maintal

 




Am letzten Samstag im März trafen sich 26 hessische TrainerInnen zu einer Fortbildungseinheit zur Verlängerung ihrer Trainer C Lizenz. Petra Bergmann und Matthias Schulze hatten den Tag dazu erkoren den erfahrenen TrainerInnen alternative Trainingsmethoden für das Training der Kondition- und Koordination vorzustellen.

Den Anfang machte Petra Bergmann, die den TeilnehmerInnen das DJJV-Sportabzeichen etwas näher erläuterte. Neben der Vorstellung des Sportabzeichens konnten alle TeilnehmerInnen die vielfältigen Übungen selber ausprobieren und dadurch ihren aktuellen Fitnessstand bestimmen. Viele machten auch von der Möglichkeit Gebrauch, das Sportabzeichen vor Ort zu absolvieren.

Als zweites Thema wurden von Matthias Schulze die Vorteile eines High Intensity Interval Training (HIIT) vorgestellt. Auch in diesem Teil wurden verschiedenen Übungen unter den Gesichtspunkten hohe Intensität, schnelles erreichen der Belastungsgrenze und kurze Erholungsphasen kombiniert mit Ju-Jutsu Techniken erarbeitet und selbst erprobt. Wie alle feststellten, eine sehr schweißtreibende Angelegenheit.

Als Resümee kann von einem gelungenen Fortbildungstag berichtet werden, an dem der ein oder anderer mit neuen Ideen und Impulsen für das Training in den Heimatvereinen zurückkehrt.

Dienstag, 9. Juli 2019

Deutsche Meisterschaften Ju-Jutsu Fighting, Duo und Ne-Waza

 Am 29.  und 30. Juni wurden die deutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu Fighting, Duo und Ne-Waza ausgetragen. Das Event wurde von dem DJJV, HJJV, Budokan Maintal, Bushido Erlensee und der TG Hanau organisiert und von vielen ehrenamtlichen Helfern unterstützt. Die Meisterschaft fand das erste Mal in der Maintalhalle statt, wo bei tropischen Temperaturen von bis zu 35 Grad im wahrsten Sinne des Wortes von insgesamt 237 Athleten aus 93 Vereinen heiße Kämpfe bestritten wurden.

Am Samstag wurden die Disziplinen Fighting und Duo ausgekämpft und am Sonntag kamen dann die Bodenkämpfer im Ne-Waza dran. Aus hessischer Sicht sind die Meisterschaften sehr gut verlaufen. Zwar verfehlten ein paar Kämpfer sehr knapp die Goldmedaille, aber man muss dazu sagen, dass die Meisterschaft insgesamt auf einem sehr hohen athletischen Niveau war, in dem manchmal nur Millisekunden über Sieg und Niederlage entschieden. Keiner der Finalkämpfe wurden vorzeitig entschieden und die Punkte lagen oft sehr dicht beieinander.

Wir finden, dass auf diesem hohen Niveau auch der 2. Sieger unsere volle Anerkennung und Respekt verdient hat. Die Kämpfer/innen zeigten insgesamt Spitzenleistungen in Fitness, Schnellkraft und Athletik und sind auf jeden Fall mittlerweile auf einem olympischen Niveau angelangt.

Man kann nur im Ansatz erdenken, wieviel Schweiß, Zeit, Disziplin und Herzblut in das Vorbereitungstraining einflossen. Erfreulicherweise gab es an beiden Tagen keine nennenswerten Verletzungen und die gut ausgebildeten Kampfrichter behielten jederzeit die Übersicht über den Kampfverlauf. Wir danken nochmal dem Ausrichterteam für die tolle Organisation und Mithilfe und gratulieren allen Kämpfer/innen zu Ihren Leistungen.